Guestbook: your opinions, comments and reviews about William Horn Harpsichords

William restored my 38 year old two-manual Taskin copy which, after 36 years of use, had developed so many problems that it was no longer fun to play. Under William's hands, the instrument came to life, changing from an ugly duckling into a beautiful swan. It is now a much better instrument than it ever was. Several construction errors have been corrected, and a beautiful new stand provides the instrument with the stability that it needs for staying in tune much longer than it used to do. The instrument is now a joy to play, surprising me time and again with the purity of its tone and the sensitivity of its keyboards. I am now getting a much better sense of what Couperin and Bach had in mind when they wrote about how to play the harpsichord. Thank you so much, William! Prof. Harald Baayen

Seit August 2022 bin ich stolzer Besitzer und Spieler eines Silbermann-Spinetts aus der Werkstatt William Horns. Die Kontaktaufnahme und Beratung war ausführlich und unkompliziert. Wir hatten uns mangels Platz und wegen seiner hauptsächlichen Bestimmung (Kammermusik) für dieses Modell entschieden. Alle extra Wünsche in der Umsetzung (zauberhafte Dekorationen des Resonanzbodens und des Deckels) wurden umgesetz. Im Laufe der ersten 6 Monate nach Lieferung hat sich das Instrument sehr gut akklimatisiert und es wurde nochmals von William Horn eingestellt. Es hält seine Stimmung seitdem bereits für mehrere Wochen, ist klanglich sehr ausgewogen und überrascht durch sein Volumen: schließt man die Augen, ist es klanglich von einem einmanualigem Cembalo kaum zu unterscheiden! Insgesamt also das perfekte Instrument am richtigen Ort aus der Hand eines passionierten Instrumentenbauers. Lieber William, herzlichen Dank und alles Gute für die Zukunft!

Ich bin eine Spätberufene und bekam ein angeblich unspielbares Cembalo geschenkt. Ein Musikfreund wollte es entsorgen. William Horn setzte es so gut instand, dass es nicht nur wieder spielbar ist, sondern auch wunderbar klingt.Mehrere Kenner waren schon begeistert. Nun nehme ich Unterricht und habe viel Freude daran. Danke William!

William betreut meine diversen Instrumente seit geraumer Zeit. Es waren zum Teil schwierige Kandidaten. Im Lauf der Jahre hat er mein Floriani-Virginal und mein Baker-Harris-Spinett überarbeitet und aus zwei mechanisch und konstruktiv nicht überzeugenden Instrumenten wahre Prachtstücke gemacht. Der Klang beider Kielklaviere hatte mich schon vor seiner Überarbeitung überzeugt, als sie aber aus seiner Obhut zurückkamen, hatte sich selbst DAS noch um ein vielfaches verbessert. William versteht sich darauf, aus einem Instrument das Beste zu machen. Er ist sowohl praziser Mechaniker als auch Klangästhet. Gerade gestern hat er sich meines Couchet-Muselars angenommen und - wie nicht anders zu erwarten - es hat sich in ein strahlendes und volltönendes Meisterwerk verwandelt, das jetzt auch noch leichtgängig und präzise spielt. Auch mein Italiener - ein freier Nachbau eines Mucciardi-Kielflügels - hat auf allen Ebenen durch die Kundige Behandlung Williams gewonnen. Ich freue mich immer über die Besuche von William hier in meiner kleinen augsburger Sammlung. Aber seine Instrumente und ihn in seiner Werkstatt zu besuchen, wird ein Erlebnis werden: seine Cembali sind Meisterwerke. Sie merken: ich bin sehr überzeugt von seiner Arbeit und ein echter Fan! Ich habe dank seiner feinsinnigen Arbeit fünf Instrumente hier stehen, von denen ich nicht erwartet hätte, dass sie mir eines Tages SO! Viel Freude bereiten würden.

Lieber Herr Horn, Sie haben mich nun 14 Monate lang beschenkt mit der intensiven Begleitung des Baus des Instrumentes, das Sie für mich gemacht haben. Ich bin dafür sehr dankbar, denn so war ich zu vielen Gelegenheiten durch Bilder, Erläuterungen und später durch Töne und Videos bei der Entstehung in Ihrer Werkstatt dabei. Wir haben dadurch intensiv miteinander arbeiten können an den Entscheidungen im Lauf des Entstehungsprozesses. Das war es, was die Verbindung Ihrer Erfahrung und Fertigkeiten, des historischen Vorbild Michael Mietkes und meiner Vorstellungen eines für mich wirklich passenden Instrumentes möglich gemacht hat. Dieses Zusammenwirken ist mir sehr wichtig geworden, und ich kann es jedem und jeder nur wärmstens empfehlen! Denn Sie sind ein freundlicher, äußerst zuvorkommender und kompetenter Handwerksmeister, der seinem Werk mit Liebe begegnet. Danke für die gemeinsame Zeit und das wunderbare Ergebnis! Jan Lang

Wir freuen uns sehr, mit einem in künstlerischer und handwerklicher Beziehung ausnehmend schönem Clavicytherium aus der Meisterwerkstatt von William Horn in Windischletten ein in jeder Hinsicht besonderes Instrument erworben zu haben. Die präzise und leichtgängige Mechanik ist sauber nach Albert Delin (Tournai, 1752) gearbeitet und bringt ein Instrument nach dem Original von Johannes Ruckers (Antwerpen, 1638) zum volltönenden und keine Wünsche offenlassenden Klingen. Das Clavicytherium verfügt über drei Register (8´, 8´und 4´) sowie einen Lautenzug nebst einer Transponiereinrichtung (a = 415 Hz +/- ein Halbton). Bei einem Umfang von FF bis f3 deckt es einen weiten Ambitus ab, der in den verschiedenen Lagen seine charaktervollen Eigenarten positiv entwickelt. Das Clavicytherium lädt geradezu zum Musizieren ein: Aufgrund seiner Sensibilität erlaubt es ein feinfühliges und artikulationsdifferenziertes Spiel. Die einzelnen Register überzeugen durch jeweils individuellen Charakter im Einzel-, wie im Zusammenspiel. Dabei entwickelt das Clavicytherium einen delikaten obertonreichen und silbrigen Klang, der das Zuhören und das Spielen zu einem wahren Klanggenuss macht. Sowohl im Bass als auch in der Mittellage und im Diskant sind alle Register wohl ausgesteuert und gut intoniert: Mit dem perkussiven Anteil im Klang der Mechanik beim Anreißen der Saiten entwickelt das Clavicytherium eine „sprechende“ Artikulation, die es ähnlich dem Anblasgeräusch einer gut intonierten Orgelpfeife unverwechselbar macht. Durch die Bauart bedingt sitzen die Interpretin bzw. der Interpret direkt im Klang und genießen sowohl die akustischen wie die optischen Qualitäten dieses ungewöhnlichen Instrumentes. In zwei Jahren Bauzeit hat uns William Horn ein durch und durch schönes Instrument geschaffen, das seinesgleichen sucht – wir möchten es nicht mehr missen. Beide haben wir Musik studiert und sind als Berufsmusiker tätig. Susanne und Jens Schawaller

Lieber Herr Horn, es war für mich ein spannendes und hoch interessantes Erlebnis, einen Blick in Ihre Werkstatt werfen zu dürfen mit den beiden dort gerade im Bau befindlichen Instrumenten Clavicytherium und flämisches "Studio"-Modell. Meinem Wittmayer-Spinett haben Sie durch die Neubekielung mit schwarzem Delrin praktisch eine "Wiedergeburt" beschert, das Instrument hat eine wunderbare und genau meinen Vorstellungen entsprechende Klangcharakteristik erhalten. Die Intonation ist aus einem Guß. Ich bin sehr beeindruckt ! Ganz herzlichen Dank!